Endlich ging es los! Wie Kaugummi hatte sich der Saisonstart der U18-Kreisliga hingezogen, nachdem durch den Rückzug von Citybasket II, die Verlegung des Herten-Spiels und den Ausfall des Waltrop-Spiels aus Schiedsrichter-Mangel der Startschuss dreimal verschoben worden war. Gegen die Hertener Löwen gab es dann aber direkt eine Packung: Die Niners unterlagen mit 36:93 (9:14, 9:23, 12:34, 6:22).
Allerdings war auch schnell zu erkennen, dass es sich bei den Gästen um keine handelsübliche Kreisliga-Truppe handelte, sondern um eine Mannschaft, deren Spieler schon nahezu allesamt Erfahrungen auf höherem Spielniveau vorzuweisen hatten. Lediglich am Anfang konnten die Dattelner noch halbwegs mitspielen, danach klaffte die Schere immer weiter auseinander.
"Das größte Problem dieses Spiels war auf jeden Fall unser Reboundverhalten", analysierte Coach Thomas Gawel. "Es waren da teilweise sogar Angriffe dabei, wo die Gegner bis zu sechsmal hintereinander auf den Korb geworfen haben." Um diesem Missstand abzuhelfen, stellte Gawel In der zweiten Hälfte auf Zonenverteidigung um. Die Gegner trafen zwar danach einige Würfe von außen, aber das Rebounding sah nun besser aus als in der Mann- Mann Verteidigung.
"Im Angriff wurde teilweise zu hektisch gespielt, weswegen wir dann noch einige Ballverluste verursacht haben. Darüber hinaus war auch die Wurfquote aus der Distanz nicht überragend." Dennoch konnte der Coach trotz dieser Mängel der Auftaktbegegnung auch etwas Positives abgewinnen: "Wir haben trotz des hohen Rückstandes bis zum Ende mit vollem Einsatz gespielt und uns nicht hängen lassen."
U18: Jaschoewz 4, Schröer 2, Yilmaz, Wiese, Herrmann, Fallaschek, Höwer 11, Körwien, Dumin, Kinzel 8, Lücke 11
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