Der Saisonstart wurde bereits ins neue Jahr verschoben, nun gibt es auch Einschränkungen für den Trainingsbetrieb: Aufgrund der weiter ansteigenden Corona-Infekionszahlen beschlossen die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten der Länder für den gesamten November einen partiellen Lockdown, der unter anderem die Sportstätten betrifft - sie bleiben bundesweit geschlossen.
Gerade waren die Mannschaften der Niners nach halbjähriger Unterbrechung wieder in ihre Stammhalle am Berufskolleg Ostvest eingezogen, da war es auch schon wieder vorbei: Bis Ende des Monats ist aufgrund der bundesweiten Corona-Auflagen kein Trainingsbetrieb mehr gestattet. "Es bleiben nicht nur die Hallen geschlossen, sondern auch unsere Platzanlage am Vereinsgelände", erläutert Abteilungsleiter Martin Karbe. "Da bleibt unseren Aktiven in den nächsten vier Wochen nur, sich selbst in Eigenregie fitzuhalten."
Denn Ausnahmen gibt es derzeit nur für Bundesliga-Vereine: Die Easy-Credit-BBL sowie die ProA und die ProB dürfen weiter spielen und trainieren - allerdings unter strengen Hygiene-Auflagen und ohne Zuschauer. Da besteht zumindest die Möglichkeit, über Livestreams und Magenta-Sport Basketball anzuschauen, wenn schon nicht selbst aktiv werden zu können.
"Wir sollten in dieser problematischen Phase alle dazu beitragen, dass sich die Infektions-Zahlen in den nächsten Wochen wieder deutlich nach unten bewegen", setzt Karbe auf die Vernunft und Kooperation der Basketballer. "Umso wahrscheinlicher ist es, dass wir bald wieder trainieren können."
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